Aktuelle Beiträge von David Rojas Kienzle:
Palästinensische Fahnen, rote Flaggen und Kufiyas prägen das Bild: 40.000 Demonstrant*innen fordern am Samstag am Reichstag ein Ende von Waffenlieferungen und der Kriminalisierung palästinensischer Stimmen.
Einem Studenten wurde vorgeworfen, eine verbotene Parole gerufen zu haben. Das Amtsgericht Tiergarten spricht ihn frei. Die Richterin spricht von Kriminalisierung von politischem Protest.
Der Berliner Senat bringt immer wieder die Randbebauung des Tempelhofer Felds ins Spiel. Dabei hat sich die Stadtgesellschaft dagegen ausgesprochen. Die Berliner sollen weichgeklopft werden, meint David Rojas Kienzle.
Der Senat präsentiert die Ergebnisse des »Ideenwettbewerbs« zum Tempelhofer Feld. Eine Bebauung ist nicht vom Tisch. Daran gibt es Kritik aus Opposition und Zivilgesellschaft.
Zwischen CDU und SPD herrscht Uneinigkeit über die Konsequenzen des geplanten Vergesellschaftungsgesetzes. Der Initiative DWE reicht es nicht aus.
In Friedenau verfällt ein Jugendstilhaus vor aller Augen. Trotz Bußgeldern und einem Pilotprojekt für Treuhänder passiert nichts – zum Frust der engagierten Nachbarn. Der Senat erhöht nun den Druck auf den Bezirk.
Die Landeseigenen Wohnungsunternehmen haben 2024 nur 53 Prozent der avisierten Wohnungen bauen können – nur ein Viertel sind Sozialwohnungen. Die Linke übt scharfe Kritik.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) ist zu Besuch bei Amazon, kündigt das aber nirgends an. Damit macht er sich zu einem Gesicht der PR-Strategie des Mega-Konzerns, meint David Rojas Kienzle.
Während Amazon offiziell seinen Berliner Standort eröffnete, gingen Aktivisten auf die Straße. Sie befürchten weitere Gentrifizierung und kritisieren die Konzernpraktiken.
Das Herrenberg-Urteil verpflichtet eigentlich Musikschulen, ihre Honorarkräfte anzustellen. Doch der Berliner Senat schiebt das Problem auf die lange Bank – und lässt Bezirke und Lehrer*innen hängen.
Acht neue Flächen für Windkraftanlagen soll Berlin bekommen. Das Beteiligungsverfahren läuft, doch Umweltschützer kritisieren: Warum nicht auf versiegelten Gewerbeflächen?
Happy End in Kreuzberg: Das legendäre »Kuchenkaiser-Haus« am Oranienplatz ist gerettet! Die Selbstbau eG kauft das Gebäude mit Landeshilfe. 26 Wohnungen bleiben bezahlbar.
Ein Drittel leer, der Rest sanierungsbedürftig: Das markante Haus an der Warschauer Straße 25 soll verkauft werden. Der Bezirk plant ein Modellprojekt mit Housing First und Azubi-Wohnungen.
Nach monatelangen Verhandlungen kam das Entgegenkommen der landeseigenen BIM zu spät. »Moabit hilft« räumt zum 15. Juni seine Räume und will dezentral weiterarbeiten.
Nach der Nakba-Demonstration am 15. Mai fordert die CDU ein schärferes Versammlungsrecht. Doch Videos der Kundgebung werfen Fragen zum Polizeieinsatz auf.
Demos werden untersagt, Polizeigewalt ist alltäglich: Berlin geht den falschen Weg. Das Versammlungsrecht braucht keine Verschärfung, sondern Schutz, meint David Rojas Kienzle
Durch eine neuartige Anwendung des Vorkaufsrechts konnte der Bezirk eine Abwendungsvereinbarung mit einem Käufer erzielen. Illegale Umbauten werden zurückgebaut.
Der A100-Ausbau schafft Unorte in Berlin. Während Neukölln und Treptow bald unter Abgasen und Lärm leiden werden, fließen Milliarden in Betonwüsten statt in klimagerechte ÖPNV-Lösungen, meint David Rojas Kienzle.
Magnus Hirschfeld gründete das Institut für Sexualwissenschaft in Berlin, das 1933 von den Nazis zerstört wurde. Am historischen Standort befindet sich nun für sechs Wochen eine Gedenkhaltestelle.
Nach einem folgenschweren Urteil 2021 ist das bezirkliche Vorkaufsrecht stark eingeschränkt. Nun könnte ein Neuköllner Eckhaus zum Präzedenzfall werden – wenn sich ein gemeinwohlorientierter Käufer findet.